Gray Peter befreit LERNEN

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Wie Lernen in Freiheit spielend gelingt

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Beschreibung

Wie lernen in Freiheit spielend gelingt

Wie gelingt selbstbestimmtes, intrinsisch motiviertes Lernen in Freiheit? Als essenzielles Element freien Lernens erkannte der renommierte amerikanische Psychologe und Bildungsforscher Peter Gray den Spieltrieb: Wer spielt, lernt. Das zweckfreie, aber keineswegs beliebige Spiel beschreibt er als anthropologische Konstante, die über Zeiten und Kulturen hinweg das Lernen der Menschen geprägt hat. Dies belegt der Autor durch Zeugnisse aus Entwicklungspsychologie, Ethnologie und Anthropologie. Dabei wird sichtbar, dass Kinder in indigenen Jäger-und-Sammlerinnen-Gesellschaften alles, was sie zum Leben benötigen, aus dem freien Spiel in altersgemischten Gruppen lernen.
Was hat das mit uns westlich geprägten Menschen der Industriemoderne zu tun? Sehr viel! Denn während 99 Prozent unserer Geschichte haben wir in solchen Zusammenhängen gelebt – genetisch betrachtet, sind auch wir Jäger und Sammlerinnen. Ausgehend von dieser Erkenntnis fragt der Autor: Wie muss Schule beschaffen sein, damit sie den überbordenden Spiel und Bildungstrieb, den jedes Kind in dieses Leben mitbringt, nicht erstickt, sondern freisetzt und fördert? Eine Antwort findet er im Modell der demokratischen Sudbury-Valley-Schulen.

»Wenn wir nur den Willen dazu hätten, könnten wir unsere Kinder aus dem System der Zwangsbeschulung befreien, und stattdessen Lernorte für sie schaffen, die ihre Selbstbildungskräfte maximieren würden, ohne sie ihres angeborenen Rechts auf Spielfreude zu berauben.« (Peter Gray)